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Duftendes Schweinehack mit Wasserkastanien in Eisb


"Ruediger"
Sind wir hier ehrlich so muß ich zugeben, dass dies ein Rezept aus einem Chin. Restaurant in Berlin ist welches wir vor ein paar Jahren besucht haben, nach den Stachelschweinen, und abends um 23:10 Uhr noch ein Kleinigkeit essen wollten. Mein Vorwand "...die machen bestimmt gleich zu..." wurde durch die Gäste die nach 1:00 Uhr in der Nacht kamen ad acta gelegt und wir haben nach einem längeren Studium der Speisekarte (http://www.restaurant-goodfriends.de/070622gf_cardchinese.pdf) uns für das "Duftende Schweinehack mit Wasserkastanien in Eisbergsalat gerollt" entschieden. Wir haben diese Vorspeise (für 2 Personen) ohne eine folgende Hauptspeise bestellt in der abwartenden Erwartung der Menge des Gerichts...und das war auch gut so. Die 16€ sind gut angelegt, es schmeckt fantastisch und danach hilft entweder nur joggen oder das Bett. Kommen wir zur Sache:

Man nehme den Eisbersalat schneide ihn in 2 Hälften, entferne die nicht mehr zu gebrauchenden Blätter und wasche die restlichen Blätter einzeln gut ab. Schön auf einem Tablett anrichten - für 2 Personen sollte eine Hälfte reichen.

Man nehme Schweinehack - mittlerweile habe ich es auch mit anderen Sorten wir Lamm, Pute oder Rind gemacht, muß nur die Sauce später dazu passen (für die Pute war eine Barbeque-Orangen-Sauce z.B. sehr passend) - und brate dies (nicht zu trocken werden lassen) schön langsam ohne Fett durch. Salz und Pfeffer wer mag.

Die Hoisin-Sauce wird nur kurz erwärmt und dann zu dem fertigen Hack gereicht. Die einfache Vorgehensweise (Salatblatt mit Hack füllen und dann die Sauce dazugeben) und das essen mit den Händen läßt auch Kinder das Gericht gern essen.

Tja, und warum jetzt "Ruediger" als Namensgebung. Gerd, Tom und meine Wenigkeit haben uns zum Essen verabredet, ich sollte kochen. Nach kurzer Überlegung gab es dieses Gericht. Hat beiden gut gefallen/geschmeckt/gemundet. Als Gerd später mit Antje es nachkochen wollte und ich eingestehen mußte, dass es keinen gesonderten Namen hatte haben sie es "Ruediger" genannt..., danke für die Lorbeeren. Vielleicht beginnt ja dadurch die Ära einer neuen Profession :-) ...